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In Ohrdruf
Kirchstraße 4
(hinter dem Rathaus)
99885 Ohrdruf
Telefon: 03624 - 312353

In Gotha
Langensalzaer Straße 83
(gegenüber dem Hauptfriedhof)
99867 Gotha
Telefon: 03621 - 406141

17.12.2022 Unsere Gothaer Filiale zieht um!

Unsere Gothaer Filiale zieht um!
Unsere Filiale Gotha wird in der Langensalzaer Straße 83 (gegenber dem Hauptfriedhof) am 02.01.2023 neu eröffnet!
Wir laden Sie an diesem Tag von 09.00- 16.00 Uhr herzlich ein zum "Tag der offenen Tür". Schauen Sie sich in entspannter Atmosphäre unsere neuen Räumlichkeiten an und lassen Sie sich Ihre Fragen rund um das Thema Bestattung und Bestattungsvorsorge beantworten.
Über Ihren Besuch freuen wir uns.
Ihr Team von Trenker Bestattungen

Aktuelle Informationen von Trenker Bestattungen aus Ohrdruf und Gotha

17.12.2022 Unsere Gothaer Filiale zieht um!

Unsere Gothaer Filiale zieht um!
Unsere Filiale Gotha wird in der Langensalzaer Straße 83 (gegenber dem Hauptfriedhof) am 02.01.2023 neu eröffnet!
Wir laden Sie an diesem Tag von 09.00- 16.00 Uhr herzlich ein zum "Tag der offenen Tür". Schauen Sie sich in entspannter Atmosphäre unsere neuen Räumlichkeiten an und lassen Sie sich Ihre Fragen rund um das Thema Bestattung und Bestattungsvorsorge beantworten.
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Ihr Team von Trenker Bestattungen

11.12.2021 Aktuelles zur Corona-Situation in der Bestattungsbranche

Aktuelles zur Corona-Situation in der Bestattungsbranche
Die Corona-Krise begleitet uns nun seit Monaten. Neben der realen Gefahr der Infektion haben wir fast täglich neue Verordnungen, die es gilt umzusetzen.
Wir möchten Sie gern über den aktuellen Stand in der Bestattungsbranche informieren.
Zunächst galt es ein Hygienekonzept zu erarbeiten, ausreichend Desinfektionsmittel, Schutzmasken, Schutzanzüge, Brillen, Handschuhe usw. zu besorgen und die Mitarbeiter zu schulen. Alle getroffenen Hygienemaßnahmen dienen zur Vermeidung von Infektionen für unsere Mitarbeiter, unsere Kunden und die Teilnehmer von Trauerfeiern.
Wir sind ständig bemüht, den Spagat zwischen den behördlichen Anordnungen und dem Wunsch der Angehörigen, eine würdevolle Bestattung durchzuführen, gerecht zu werden.
Eine immer wieder gestellte Frage ist: „Wie viele Personen dürfen an der Trauerfeier teilnehmen?“
Es gilt die aktuelle Thüringer Verordnung zur Neuordnung der erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2.
✔ Unter Einhaltung des Sicherheitsabstandes von 1,50 m, Maskenpflicht und der erforderlichen Hygienemaßnahmen sind Trauerfeiern in geschlossenen Räumen bis 14 Personen ohne Antrag beim zuständigen Gesundheitsamt möglich.
✔ Ab 15 Personen bis max. 30 Personen gilt in geschlossenen Räumen 2G, Anzeigepflicht von 10 Tagen bei der zuständigen Behörde und Kontaktnachverfolgung.
✔ Unter freiem Himmel gilt ab 20 Personen bis max. 50 Personen 2G sowie Anzeigepflicht von 10 Tagen.
✔ Für kirchliche Trauerfeiern gilt 3G, Maskenpflicht, Mindestabstand und Infektionsschutzkonzept.

Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern bei der Umsetzung Ihrer individuellen Vorstellungen.
Zur Thüringer Verordnung:
https://www.tmasgff.de/covid-19/verordnung

12.10.2020 Was erwartet uns wohl nach dem Tod?

Was erwartet uns wohl nach dem Tod?
Die Frage, was nach dem Tod kommt, stellen sich wohl alle Menschen - seit jeher. Kulturen und Religionen beschäftigen sich mit der Vorstellung des ewigen Lebens im Jenseits oder der Wiedergeburt im Diesseits.
Beim Christentum verlässt die menschliche Seele nach dem Tod den Körper. Der weitere Weg ist bestimmt durch die Gnade Gottes – je nach Glaube erwarten uns Himmel und Hölle.

Im Judentum ist die Totenruhe heilig und ewig. So dürfen die Körper der Toten nicht verbrannt und das Grab nicht mehrfach belegt werden, es ist auf ewig angelegt. Der Glaube, was nach dem Tod kommt, ist unterschiedlich: So glauben z. B. viele, dass alle Toten am Jüngsten Tag gemeinsam auferstehen.
Im Islam herrscht der Glaube an das Paradies und die Hölle – ganz nach irdischer Lebensart. Dem gottgefälligen Menschen erwartet das Paradies, ganz nah bei Allah. Dem von der Religion Abgewandtem die Hölle – detailreich beschrieben im Koran.
Wiedergeboren wird man im Glauben des Hinduismus, wenn es dem Gläubigen nicht gelingt, seine Einzelseele (atma) mit der Allseele (brahman) zu vereinigen, um so erlöst zu werden (moksha). Der Kreislauf der Wiedergeburt folgt ansonsten dem „Gesetz der Tat“ im irdischen Leben. Wer Gutes tut, wird gut – wer Böses tut wird z. B. als Wurm wiedergeboren.
Der Glaube der Buddhisten besagt, dass alle Menschen in einem Kreislauf aus Geburt, Tod und Wiedergeburt gefangen sind. Auch hier hängt die Qualität der Wiedergeburt vom vorherigen Leben ab. Den Zyklus (samsara) verlassen kann man über den „achtfachen Pfad“. Dieser formuliert Lebensformen wie Gewaltlosigkeit und Konzentration, um Frieden und innere Ruhe zu finden. Gelingt dies, kann man das nirvana erreichen – das Nicht-Sein.

Bild #185078094 von Leo Lintang - stock.adobe.com

02.10.2020 Wie das Sterben in Coronazeiten zum Medienthema wird

Wie das Sterben in Coronazeiten zum Medienthema wird
Seit nahezu sechs Monaten beschäftigt uns alle ein Thema am allermeisten:
Corona, oder COVID-19.
Die aktuelle Situation, die Aussichten und der Umgang mit den sich einstellenden Umständen. Und: das sonst so gern verdrängte Thema Sterben. Auch in den Medien ist dies das vorherrschende Programm. Im Netz, im Radio und im Fernsehen.

Interessant ist die ZDF-Sendung „Aspekte on tour“ vom 14. August 2020 mit dem Thema „Endlich – ein neuer Umgang mit dem Sterben“. Oder auch mit dem Titel „Sterblichkeit in Zeiten von Corona“. Noch zu sehen in der ZDF-Mediathek.
„Die Begrenzung des Lebens, also der Tod, gehört zum Leben dazu. Das rückt in den jetzigen Zeiten wieder in unser Bewusstsein.“ In dieser „Aspekte on tour“-Sendung wird darüber gesprochen: Über den Tod, den Weg dorthin und die Trauer der Angehörigen. In heutigen Zeiten. Das meint eben nicht nur in den letzten sechs Monaten, sondern in unserer heutigen Zeit allgemein. In der das Sterben durch den Einsatz hochmoderner Medizin mitunter lange dauern kann. Zu Wort kommen der Palliativmediziner Matthias Gockel, Künstler wie die Geigerin Anne-Sophie Mutter und der Theaterregisseur Claus Peymann, die Initiatorinnen des Podcasts „endlich“ und andere.
Ein guter ZDF-Beitrag, der nicht erschreckt, sondern anregt, das Sterben und den Tod wieder mehr ins Leben zu holen. Ganz unabhängig von Corona.
Der Beitrag ist zu finden in der ZDF-Mediathek unter www.zdf.de/sendung-verpasst.

Bild: #170326292 von parallel_dream – stock.adobe.com

01.05.2020 Einsamer Abschied in Zeiten von Corona

Einsamer Abschied in Zeiten von Corona
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05.02.2020 Februar 2020 - Bildgewordene Erinnerungen

Februar 2020 - Bildgewordene Erinnerungen
Wann haben Sie zuletzt in einer Fotokiste gekramt? Das ist vermutlich lange her.
Es ist bedauerlich, aber die digitale Fotografie braucht keine Schuhkartons mehr. Dabei wird geknipst wie nie zuvor, immer und überall machen wir Schnappschüsse mit unserem Handy. „Take a picture, take a picture!“ Wir laufen durch unser Leben wie asiatische Touristengruppen durch Rothenburg ob der Tauber.

Hinzu kommen die vielen Selbstporträts. Selfies belegen sozusagen die eigene Existenz. Und überall in den sozialen Medien findet eine Art Selbstinszenierung statt, die nur mit Bildern lebendig wird. Aber was passiert mit diesen vielen Fotos? Wir schauen sie nur noch auf dem Bildschirm an, es gibt sie nicht mehr auf Papier. Einmal erstellt, fristen sie ihr Dasein im Speicher des Smartphones oder in der Cloud.
Hier sei ein sentimentales „Ach, damals!“ erlaubt. Denn damals war das irgendwie beschaulicher. Da konnte man die Fotos noch anfassen. Unsortierte und vergilbte Fotografien mit Büttenrand, gefolgt von Polaroids aus der Sofortbildkamera in künstlichen Farben, alle in einem Karton. Abgegriffen, durcheinandergewürfelt, immer wieder angeschaut. Wenn auf der Rückseite kein Datum notiert war, ging das Rätselraten los. „Wann war das denn? Warte mal, Mama und Papa haben 1962 geheiratet, danach kam Stephan zur Welt ... das muss 1965 gewesen sein.“

Wenn ein lieber Mensch von uns gegangen ist, bekommen diese alten Fotografien eine noch höhere Wertigkeit. Sie halten den kostbaren Augenblick fest, den liebevollen Moment, die lustige Situation, in der wir gemeinsam gelacht haben. Ein Foto ist eine zu einem Bild gewordene Erinnerung. Und Erinnerungen sollten nicht in der anonymen Masse der Megabytes untergehen.
Wann machen wir unsere nächste Fotokiste?

Bild:# 197692662 von Gabriele Rohde - stock.adobe.com

13.01.2020 Januar 2020 - Reiseführer für Verstorbene

Januar 2020 - Reiseführer für Verstorbene
Der Dalai Lama erklärt in einem Interview: „Das Leben ist wie ein Wechsel. Wenn Ihre Kleider alt geworden sind, schmeißen Sie sie weg und nehmen neue, schöne Kleider. So ähnlich ist es mit dem alten Körper, der nicht mehr richtig funktioniert. Man wechselt hinüber zu einem neuen Körper. Einem Körper mit mehr Energie und Frische.“ Im tibetischen Buddhismus geht man davon aus, dass der Geist nach dem Tod weiterexistiert. Er erfährt lediglich eine Wandlung und wird in einem anderen Körper wiedergeboren.
„Bardo“ wird der Zeitraum zwischen dem Moment des Todes und der Wiedergeburt genannt. In dieser Zeit geht das Bewusstsein auf eine Reise. Um diese Reise sicher zu geleiten, wird der Verstorbene aufgebahrt und ihm wird mehrere Tage lang aus dem „Bardo Thödol“, dem tibetischen Totenbuch, vorgelesen. „Fürchte Dich nicht vor dem Licht, sondern lasse Dich voller Vertrauen und Hingabe darauf ein.“

Das tibetische Totenbuch kann wie ein Reiseführer für Verstorbene verstanden werden. Die Texte werden dem Gelehrten Padmasambhava zugeschrieben, der im 8. Jahrhundert n. Chr. den Buddhismus in Tibet etabliert haben soll. Dem Verstorbenen werden konkrete Anweisungen gegeben, wie er sich zu verhalten hat. So kann er ohne Angst und voller Zuversicht in die nächsten Ebenen weiterreisen.
Buddhisten glauben daran, dass es im Tod einen Augenblick der Klarheit gibt, eine Begegnung mit uns selbst. Diesen Moment zu erkennen, ist von großer Bedeutung. So kann es bestenfalls zur Erleuchtung kommen, zumindest aber können günstige Bedingungen für die nächste Existenz geschaffen werden. Denn bestimmte Prägungen und psychische Grundmuster werden gespeichert und bei der Verbindung mit einem neuen Körper wieder aktiviert.

Der Dalai Lama betont, dass es wichtig ist, den Tod nicht zu verdrängen, sondern sich mit ihm auseinanderzusetzen: „Die Realität des Todes ist in allen buddhistischen Gesellschaften Ansporn zu tugendhaftem Handeln. Über den Tod zu kontemplieren, gilt als etwas, das von Furcht befreit.“

Foto: AdobeStock #250476548 von Dmytro Titov

23.10.2019 November 2019 PANTA RHEI − ALLES FLIESST

November 2019 PANTA RHEI − ALLES FLIESST
Einatmen, aufatmen, durchatmen! Den Duft der ersten zarten Knospen und Blumen wahrnehmen. Frühlingsduft – und zwar endlich nicht mehr nur aus der Weichspüler-Flasche, sondern draußen in der Natur. Die Vögel begrüßen uns morgens mit fröhlichem Gezwitscher und die Sonne taucht die Welt in ein wärmeres Licht. Wie haben wir uns danach gesehnt!
Das, was der Frühling uns jedes Jahr bringt, ist Veränderung. Alles verändert sich, alles endet irgendwann, damit etwas Neues beginnt. Eine Tür schließt sich, eine andere Tür geht auf.
Es ist nicht viel Schlimmes daran, dass eine Blume verwelkt. Warum eigentlich nicht? Weil eine neue Blume wächst. Niemand ist traurig darüber, dass jeden Abend ein Tag zu Ende geht. Denn es kommt ein neuer Tag.
PANTA RHEI − ALLES FLIESST
So formulierte Platon die sogenannte Flusslehre Heraklits. Die Flusslehre besagt, dass alles fließt und nichts bleibt. Es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln. So, wie das Wasser im Bach immer in Bewegung ist, so sind alle Lebewesen, Pflanzen und Dinge in der Welt immer in Veränderung. Nichts bleibt, wie es ist. Ein Leben vergeht und es kommt ein neues Leben. Wenn alles fließt, dann ist das ein tröstlicher und vor allem zuversichtlicher Gedanke.

Bild: 28670159-SoulAD-stock.adobe.com

28.08.2019 September 2019 - Wenn trauern eigentlich lieben heisst

September 2019 - Wenn trauern eigentlich lieben heisst
Warum tut es so weh, wenn wir trauern? Wir wären nicht traurig, wenn wir den verlorenen Menschen nicht geliebt hätten. Der Schmerz begründet sich auf dem Gefühl des Verlustes. Ein von uns geliebter Mensch ist plötzlich nicht mehr da. Wir können ihn nicht mehr sehen, nicht mehr mit ihm sprechen, ihn nicht mehr in den Arm nehmen. Wir können ihm unsere Liebe nicht mehr zeigen. Das meinen wir jedenfalls zunächst.

Erst später und rückblickend verstehen wir, dass wir die Liebe trotzdem noch spüren und auch versprühen können. Unseren verstorbenen Eltern können wir jederzeit liebevolle Gedanken schicken. Und so leben sie fort. In unseren Herzen sind sie bei uns – immer.
Durch das Gefühl der Trauer können wir so viel lernen. Wenn wir in Verbindung zu anderen Menschen gehen, dann entsteht Trost. Alle Menschen wollen glücklich sein. Jeder von uns sehnt sich nach Liebe und Verbundenheit. Wenn wir also trauern, dann kann es uns helfen, uns bewusst zu machen, dass wir mit diesem Gefühl nicht alleine sind. Viele Menschen haben geliebt und diesen Schmerz des Verlustes erlebt. Wenn wir uns mitfühlend anderen zuwenden, dann wird uns das bewusst. Durch die Verbindung zu anderen und das Verständnis für ihre Gefühle empfinden wir Zugehörigkeit. Wenn Menschen in Zeiten der Trauer auf uns zukommen und uns zeigen, dass sie unseren Schmerz verstehen, dann empfinden wir Trost.

Wenn trauern eigentlich lieben heißt und wenn die Liebe über den Tod hinaus bleibt, dann entsteht Sinnhaftigkeit.

Bild: #46881313 – superhasi – stock.adobe.com